Optimaler Einsatz in der Qualitätssicherung.
i3D mBV
Bis zu 3-in-1 für Ihre Qualitätssicherung: Zugversuchs-Kennwerte, universelle Härteprüfung und optische Messtechnik in einem Gerät.
- Hochgenaue optische 3D-Messung von Oberflächen.
- Normgerechte Härteprüfung (Brinell, Vickers und Knoop).
- Bestimmung der Fließkurven und mechanischen Eigenschaften aus Härteeindrücken mithilfe eines Eindruckverfahrens.
Härteprüfung, Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864 und optische Messtechnik in einem Gerät.
Fließkurven und mechanische Kennwerte innerhalb von 90 Sekunden. Das Gerät wird ergänzt durch normgerechte Härteprüfung nach Vickers, Brinell und Knoop. Auf Wunsch kann die optische Messtechnik zur Geometrie- und Rauheitsmessung ergänzt werden.
Drei Prüf- und Mess-
technologien vereint.
Individuell konfigurierbar.
Innovatives Design.
Platzsparend.
Die Prüfsoftware i3D.
Volle Kontrolle und einfache Bedienung Messpunkte können einzeln oder per Raster gesetzt werden. Der Prüfablauf erfolgt vollautomatisch mit kontinuierlicher Fortschrittanzeige.
Die Archivierung der Ergebnisse und die Erstellung von Prüfberichten erfolgt automatisch. Zusätzlich können die Fließkurven mit den jeweiligen Ortskoordinaten exportieren werden. Neben der Ausgabe der mechanischen Kennwerte Härte, Zugfestigkeit, Dehngrenze kann die Anisotropie des Werkstoff visualisiert werden.
Eindruckverfahren, Härteprüfung und 3D-Messtechnik.
Vereinen Sie platzsparend bis zu drei Geräte in einem.
Forschung und Entwicklung.
Das ideale Prüfsystem für viele mechanische Fragestellungen im Bereich von Forschung und Entwicklung.
Kontakt aufnehmen
Neuheit 2023.
Universell und einzigartig: Zugversuchs-Kennwerte, universelle Härteprüfung und optische Messtechnik in einem Gerät.
Weitere Produkte.
FAQ.
Was ist das Ergebnis einer Prüfung mit dem Eindruckverfahren?
Die Ergebnisse sind
- Fließkurve
- Dehngrenze
- Zugfestigkeit
- Duktilität (bei ausgewählten Werkstoffen als Gleichmaßdehnung oder Bruchdehnung möglich)
- Anisotropie (qualitativ)
Wird die ermittelte Spannung-Dehnung Kurve als technische oder wahre Spannung ermittelt?
Beide Kurven werden berechnet und können in der Benutzeroberfläche ausgegeben, sowie zur weiteren Nutzung exportiert werden.
Wie werden diese Werte ermittelt?
Es handelt sich um einen Softwarealgorithmus, welcher aus der dreidimensionalen Gestalt eines Härteeindrucks Werkstoffkennwerte mithilfe von FEM-Simulationen berechnet. Das Verfahren ist gemäß der DIN SPEC 4864 spezifiziert. Der Link zum Beuth Verlag findet sich hier.
Handelt es sich um ein mechanisches Prüfverfahren?
Der Prüfeindruck entsteht mechanisch durch einen Prüfkörper, die Auswertung erfolgt optisch durch ein Interferometer und die Berechnung erfolgt digital durch einen Algorithmus.
Können Kennwerte für die Anisotropie von Werkstoffen bestimmt werden?
Diese können im Normalfall nur qualitativ ermittelt werden. Für einzelne Anwendungsfälle können diese aber auch bereits quantitativ berechnet werden.
Beim Eindruckverfahren wird nur ein Punkt geprüft. Wie kann auf das Werkstoffverhalten eines Zugversuchs geschlossen werden?
Die Übertragung von Ergebnissen eines Prüfpunktes auf die Gesamtprobe obliegt grundsätzlich dem Prüfer/Benutzer. Bei der Vielzahl der betrachteten Werkstoffe ist dies grundsätzlich eine zutreffende Betrachtung.
Die folgenden Punkte sind zu beachten:
- Weißt die Probe einen Gradienten in den Werkstoffeigenschaften (bspw. durch Randschichthärten bei Stahl) auf, ergibt sich das Gesamtverhalten aus der Gesamtheit der lokalen Materialeigenschafte
- Einschränkungen bestehen bei Aluminium, wo Sprödbrüche des Materials auftreten. Eine tatsächliche Übereinstimmung in Bezug auf die Zugfestigkeit lässt sich nicht in allen Fällen garantieren. Eine Übertragung auf eine Druckfestigkeit hingegen schon. Hier kommt es drauf an, welche tatsächliche Belastung das Bauteil erfährt
- Textur/Anisotropie: Hier wird ein Mittelwert der richtungsabhängigen Eigenschaften ermittelt