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Imprintec GmbH
Konrad-Zuse Str. 18
44801 Bochum
F: +49 (0234) 970 414 09

Informationen

Das i3D Eindruckverfahren.

DIN SPEC 4864.

Prüfverfahren zur Ermittlung von Fließkurven und Vergleichskennwerten zum Zugversuch mittels zerstörungsarmem Prüfeindruck, 3D-Vermessung und Finite-Elemente Werkstoffmodell

0,2%-Dehngrenze Rp0,2 und Zugfestigkeit Rm aus Prüfeindrücken

Das Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864 eröffnet neue Anwendungen im Bereich der Werkstoffprüfung. Die Vergleichszugfestigkeit RIm und Vergleichsdehngrenze RIp0,2 zum Zugversuch können schnell und einfach geprüft werden. Zudem liefert die lokale Fließkurve als Messergebnis mehr Informationen als die klassische Härteumwertung in die Zugfestigkeit gemäß DIN EN ISO 18265.

Grundidee

Die Grundidee des Eindruckverfahrens ist es, Werkstoffeigenschaften durch den Abgleich von FEM Simulationen an reale Messdaten zu erhalten. Der Vorteil ist, dass bei FEM Simulation Ein- und Ausgangsdaten bekannt sind. Stimmen Simulation und Experiment überein, können die Werkstoffeigenschaften aus der Simulation entnommen werden.

Ablauf des Prüfverfahrens

  • Härteeindruck wird kraftgesteuert in eine Probe gesetzt und im Anschluss dreidimensional vermessen.
  • FEM Simulationen mit den gleichen Randbedingungen (Kraft, Aufbringdauer, Prüfkörper) werden solange variiert, bis die Geometrie der Simulation mit der Geometrie der 3D-Vermessung übereinstimmt.
  • Das Verfahren konvergiert, wenn eine ausreichende Übereinstimmung zwischen Simulation und Experiment erreicht ist.
  • Die Werkstoffkennwerte werden aus der Simulation entnommen, welche mit dem Experiment übereinstimmt.

 

Allgemeine Fragen.

 

Wie werden diese Werte ermittelt?

Es handelt sich um einen Softwarealgorithmus, welcher aus der dreidimensionalen Gestalt eines Härteeindrucks Werkstoffkennwerte mithilfe von FEM-Simulationen berechnet.

 

Handelt es sich um ein mechanisches Prüfverfahren?

Beim Eindruckverfahren wird nur ein Punkt geprüft. Wie kann auf das Werkstoffverhalten eines Zugversuchs geschlossen werden?

Fragen zum Verfahren.

 

Wie funktioniert das Eindruckverfahren, wie werden die Fließkurven approximiert?

Das Verfahren ist in diese Schritte aufgeteilt:

  • 3D-Messung des Prüfeindrucks
  • Lösung durch Softwarealgorithmus mit FEM-Simulation durch einen Optimierungsalgorithmus
  • FEM-Simulationen werden an den realen Prüfeindruck angeglichen
  • Die Materialkennwerte und Fließkurven werden aus der Simulation der besten Übereinstimmung entnommen

 

Wird bei der Bestimmung der mechanischen Kennwerte die Kraft-Eindringtiefe-Kurve mit berücksichtigt?

Wird die Wulst bzw. der Krater gemessen?

In welcher Tiefe wird gemessen?

Welche Annahmen gelten für die FEM-Simulation?

Können Feldmessungen (im Sinne eines Rasters) durchgeführt werden, deren Ergebnisse in FE-Simulationen übertragen werden können (ggf. automatische Übertragung)?

Fragen zum Nutzen und zu den Vorteilen.

 

Wofür wird das Eindruckverfahren der Firma Imprintec genutzt?

  • Schnelle und zerstörungsarme Qualitätssicherung und Optimierung von Produkten
  • Optimierung von Verfahren und Wärmebehandlungen
  • In-Prozess Messung zur Reduzierung von Ausschuss und Haftung

 

Ist das Verfahren genormt?

Welche Vorteile bietet das Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864?

Wie viel kann ich mit dem Eindruckverfahren einsparen?

Fragen zur Verifikation.

 

Meine Werkstoffe finde ich nicht auf Ihrer Seite. Wie gestaltet sich die Verifikation von neuen Materialien?

Vergleichsmessungen werden von uns an Zugproben durchgeführt. Die Software wird diesbezüglich mit einem werkstoffoptimierten Materialmodell geliefert
Verifikationsarbeiten neuer Werkstoffe werden fortlaufend durchgeführt.

Sprechen Sie uns gerne zu diesem Thema an.

 

Was ist eine Materialkarte?

Zugprüfung im Vergleich zum Eindruckverfahren.

 

Schnell, ko­sten­gün­stig und zer­störungs­arm

Die Zugprüfmaschine liefert dem Benutzer unteranderem die Kennwerte der Rp0,2-Dehngrenze und der Zugfestigkeit Rm. Beispielsweise bestimmt die Zugfestigkeit die maximale Spannung, mit der ein Werkstoff belastet werden kann. Um Sie zu bestimmen, ist der Zugversuch das gängigste Verfahren. Es bestehen jedoch individuelle Nachteile:
– Bauteile werden zerstört
– Kosten- und zeitaufwändige Probenvorbereitung
– Kleine Teile können oft nicht geprüft werden
Daher hat Imprintec ein neues Verfahren (Eindruckverfahren) entwickelt, das die Vorteile eines flexiblen Härteprüfgerätes mit der umfassenden Kennwertermittlung einer Zug­versuchs­maschine kombiniert.

Die innovative Prüftechnik von Imprintec vereint die Aussagekraft des Zugversuchs und die einfache Anwendung der Härteprüfung in einer Maschine – Sie erhalten alle wichtigen Kennwerte in einem Prüfweg.

Machen Sie Ihre Produktionsanlage fit für Industrie 4.0! Gerne informieren wir Sie über die Möglichkeiten von Integration und Automatisierung durch Integration eines Prüfmoduls – kontaktieren Sie uns per Kontaktformular, per E-Mail oder rufen Sie uns unter 0234/ 970 414 02 direkt an.

 

Wie arbeitet eine kon­ventio­nelle Zug­prüfmaschine­maschine?

Was leistet die Prüf­maschine i3D von Imprintec im Vergleich zur Zug­prüf­maschine?

Festigkeits- und Härte­prüf­gerät von der Imprintec GmbH.

Zer­stör­ungsarme Härte­mess­ung statt aufwendigem Zugversuch

Nur mit dem Wissen um die vorliegenden Kennwerte eines Materials können Sie sicher einschätzen, ob der jeweilige Werkstoff Ihren Anforderungen gerecht wird. Ein gewöhnliches Härteprüfgerät bzw. herkömmliche Härteprüfungen sind jedoch nicht in der Lage, Kennwerte des Zugversuchs wie die Dehngrenze und die Zugfestigkeit direkt zu bestimmen. Die Umwertung von Härte in Zugfestigkeit berücksichtigt nur ausgewählte Werkstoffgruppen mit eingeschränkter Präzision. Zugprüfungen hingegen sind zeit- und kostenintensiv. Das Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864 bietet Vorteile für verschiedene Aufgaben der Qualitätssicherung (Wareneingang, Warenausgang, Zwischenprüfung) und Prüfung von Bauteilen, sowie kleinen und dünnen Proben.

Innovative Prüftechnik von Imprintec: Entdecken Sie die Vorteile modernster Werkstoffprüfung für Ihr Unternehmen: Mit der Festigkeits- und Härteprüfmaschine von Imprintec ermitteln Sie punktgenau alle wichtigen Kennwerte wie Streckgrenze, Dehngrenze und Zugfestigkeit – ohne Umwertungstabelle für Härtewerte und Zugfestigkeit und auf Wunsch integriert in den Fertigungsprozess.

 

Warum ist eine moderne Alter­native zur kon­ventio­nell­en Härte­prüfmaschine sinn­voll?

Warum ist unser Festigkeits- und Härteprüfgerät die opti­male Lösung für Sie?

Die wirtschaftliche Alternative zum kon­ventionellen Härteprüfer

Härteprüfung für die Industrie 4.0

Erhalten Sie bei einem Prüfvorgang mehr Informationen über Ihren Werkstoff

Ist der Werkstoff geeignet? Erzielt die Behandlung die gewünschten Ergebnisse? Nur, wenn Sie die Kennwerte Ihrer Materialien kennen, ist eine nachhaltige Qualitätssicherung möglich. Eine der wichtigsten Prüfungen ist die Härteprüfung. Jedoch haben konventionelle Methoden zur Härteprüfung Grenzen: Es kann nur die Härte ermittelt werden und für weitergehende Aussagen zum Werkstoff muss zumeist eine Zugprüfmaschine eingesetzt werden, die die Proben zerstört.

Hier setzt die Innovation von Imprintec an: Durch die Kombination von bewährter Prüftechnik und den neuesten Erkenntnissen der Werkstoffprüfung sind werkstoffübergreifend umfassendere Aussagen möglich als mit einer konventionellen Härteprüfung.

Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Industrie 4.0: Die innovative Härteprüfung von Imprintec liefert Ihnen schnell und automatisiert alle wichtigen Kennzahlen über Ihre Werkstoffe!

Mehr als nur eine Härteprüfung: Mit dem patentierten und normierten Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864 von Imprintec erhalten Sie in einem Schritt Kennwerte wie die Zugfestigkeit Rm und die 0,2%-Dehngrenze Rp0,2.

Gerne informieren wir Sie zu dieser neuen Form der Qualitätssicherung und Produktoptimierung: Kontaktieren Sie unsere Spezialisten per E-Mail, Kontaktformular oder telefonisch unter 0234/ 970 414 02 – wir beraten Sie gern!

 

Wie funktioniert die herkömmliche Härteprüfung?

Welche Nachteile ergeben sich aus einer konventionellen Härteprüfung?

Vorteile durch das Eindruckverfahren

Umwertungstabelle für Här­te­werte und Zug­festig­keit.

Ent­decken Sie die Wei­ter­entwick­lung mo­der­ner Werk­stoff­prüfung

Um zuverlässig arbeiten zu können, müssen Sie die Eigenschaften Ihrer Werkstoffe kennen. Ein wichtiges Verfahren hierfür ist die Härteprüfung: Mit einem Härteprüfgerät wird schnell und unkompliziert die Härte ermittelt. Eine Umwertungstabelle für Härtewerte und Zugfestigkeit nach DIN EN ISO 18265 erlaubt anhand des Härtewertes für verschiedene Stahlwerkstoffe eine zumindest grobe Einschätzung der Zugfestigkeit Rm. Jedoch: Für Werkstoffe wie Aluminium und Nickel ist eine Umrechnung von Härte in Zugfestigkeit nicht möglich, da keine Umwertungstabellen vorliegen. Zudem sind abseits der Zugfestigkeit keine Aussagen zur 0,2%-Dehngrenze möglich – dafür ist ein aufwendiger und zerstörender Zugversuch im Werkstoffprüflabor notwendig. Für moderne Warenkontrolle und Qualitätssicherung ist das nicht mehr zeitgemäß.
Das neue Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864 von Imprintec löst diese Einschränkungen der Umwertungstabelle für Härtewerte und Zugfestigkeit nach DIN EN ISO 18265: Sie erhalten alle wichtigen Kennzahlen in einem Prüfvorgang!

Erfahren Sie mehr, wie das Imprintec Eindruckverfahren die Nachteile der Umrechnung von Härte zu Zugfestigkeit vermeidet und kontaktieren Sie uns direkt.

 

Welche Werkstoffe können geprüft werden?

Welche Kennwerte werden ermittelt?

Die bisherige Um­rech­nung von Härte in Zug­festig­keit im Det­ail

Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864

Fazit

DIN SPEC 4864.

DIN SPEC 4864

Das Eindruckverfahren nach DIN SPEC 4864 bietet entscheidende Verbesserungen auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung, so dass eine Vielzahl an Stahl-, Aluminium-, Nickel-, Titan- und Kupferwerkstoffen nunmehr genau und umfangreicher auf mechanische Eigenschaften vergleichbar zum Zugversuch geprüft werden können. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM, Berlin), der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB, Braunschweig), dem Materialprüfungsamt NRW in Dortmund (MPA NRW) und mehreren Industriepartnern erarbeitet.

Ein wesentlicher Nutzen des Eindruckverfahrens nach DIN SPEC 4864 liegt in der schnellen und kostengünstigen Bestimmung mechanischer Eigenschaften. Das Eindruckverfahren kann in diesem Zusammenhang mit verschiedenen Härteprüfverfahren und dem Zugversuch verglichen werden.

Das DIN SPEC 4864 Verfahren basiert auf hochgenauen 3D-Messungen von Prüfeindrücken und Finite-Elemente Simulationen. Das sekundenschnelle Verfahren vollzieht sich vollautomatisch ohne notwendige Fachkenntnisse für den Anwender.

Bei betriebsinterner Anwendung der DIN SPEC 4864 kann im Vergleich zur Durchführung von Zugversuchen ein ausgeprägter Material-, Maschinen- und Personalaufwand vermieden werden. Gegenüber der externen Durchführung durch ein Prüflabor können lange Wartezeiten entfallen. Das Eindruckverfahren lässt sich auch auf kleine und dünne Bauteile bis hin zu Schichten anwenden.

Das Ziel der DIN SPEC 4864 war es auf der einen Seite dem Anwender eine einfache, sichere und präzise Alternative zum Zugversuch bereitzustellen. Die zerstörungsarme Ermittlung der Kennwerte bietet in vielen Fällen eine Alternative zum Zugversuch mit den entsprechenden Vorteilen. Gegenüber konventioneller Härteprüfung lässt sich mit der DIN SPEC 4864 eine höhere Aussagekraft und Präzision erzielen.

Die DIN SPEC 4864 können Sie kostenfrei über den Beuth Verlag beziehen.

 

Prüfbare Werkstoffe.

Stahl | Aluminium | Nickel | Titan | Kupfer

Das Eindruckverfahren gilt für metallische Werkstoffe,

  • die sich plastisch verformen
  • die beim Eindringen des Eindringkörpers einen Aufwurf im Randbereich des Prüfeindrucks erzeugen
  • deren Korngröße maximal 1/3 des Eindruckdurchmessers beträgt
  • welche kein Lamellengraphit/Kugelgraphit/hohe Porosität enthaltenDas Verfahren kann durch eine werkstoff- und probenspezifische Anpassung (Kalibrierung) ergänzt werden. Es liefert quantitative richtungsunabhängige Ergebnisse. Bei geringer Eindringtiefe kann das Verfahren qualitativ zur Beurteilung von richtungsabhängigen Fließkurven und Vergleichskennwerten genutzt werden.

 

Stahl

Aluminium

Nickel

Weitere Werkstoffe

DIN EN ISO 18265.

Umwertungstabelle Härte in Zug­festig­keit

Kann an bestimmten Bauteilen kein Zugversuch durchgeführt werden, werden üblicherweise Härteprüfungen durchgeführt. Anschließend werden die Härtewerte mit der Umwertungstabelle nach DIN EN ISO 18265 in die Zugfestigkeit Rm umgerechnet. Ergebnisse aus einer empirischen Arbeit zur Umwertung von Härte in Festigkeit wurden dort dargelegt.

Grundlage waren statistisch gesicherte Härteprüfungen und Zugversuche. Die Härteumwertung in die Zugfestigkeit gilt laut der DIN EN ISO 18265 für folgende Werkstoffe

  • unlegierte und niedriglegierte Stähle
  • Stahlguss
  • Vergütungsstähle
  • Werkzeugstahl 1.1243
  • Werkzeugstahl 1.2714

 

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