Bauteil-
prüfungen
Überprüfung und Sicherstellung der Bauteilqualität.
Herausforderung.
Die Zugprüfung wird als Teil der Qualitätssicherung im Unternehmen durchgeführt oder es werden Werkstoffe im Wareneingang mit einem Prüfzeugnis angeliefert. Bei der weiteren Verarbeitung zum Endprodukt oder Bauteil verändern sich die mechanischen und geometrischen Eigenschaften. Die mechanischen Eigenschaften des Endproduktes bzw. Bauteils lassen sich meistens nicht mehr hinreichend überprüfen.
Vorgehen.
Das Eindruckverfahren lässt sich am Endprodukt anwenden. Zusammen mit dem Abgleich der anfänglichen Werkstoffeigenschaften lässt sich die Veränderung der Eigenschaften genau quantifizieren.
Ergebnisse.
Mechanische Kennwerte des Bauteils liegen vor und somit wird eine prozessnahe Prüfung ermöglicht. Auch kleine Bauteile, die ansonsten für eine Zugprüfung nur im Rahmen einer Miniaturzugprüfung zugänglich wären, können prozessnah geprüft werden. Der Abgleich mit den gewünschten und geforderten Eigenschaften liefert das Ergebnis der Bauteilqualität.
Fazit.
Durch die Prüfung mit dem Eindruckverfahren wird die Bauteilqualität überprüft und sichergestellt. Schwachstellen oder Produktions- und Chargenschwanken können zeitnah erkannt werden. Dies sorgt für eine hohe und gleichbleibende Bauteilqualität und frühzeitigen Fehlervermeidung.
Unsere Produkte.
Unsere Prüfmaschinen bieten die Messung von Dehngrenze / Zugfestigkeit / Duktilität sowie der Fließkurve – auf Wunsch mit konventioneller Härteprüfung.
FAQ.
Welche Werkstoffe können geprüft werden?
Vergleichsmessungen werden von uns an Zugproben durchgeführt. Die Software wird diesbezüglich mit einem werkstoffoptimierten Materialmodell geliefert. Verifikationsarbeiten neuer Werkstoffe werden fortlaufend durchgeführt.